Der Friedhof befand sich vor 1819 noch im Hof der heutigen Evangelischen Kirche von Breckenheim. Auf dem Areal des heutigen Friedhofs an der Bergwiesenstraße blieb zentral als einzige ältere Grabstätte nur die von Pfarrer Walther erhalten, der von 1910 bis 1926 die Gemeinde leitete und hier unter einem markanten großen schwarzen Stein beerdigt wurde.
Ein schlichtes Soldatengrab eines Gefallenen aus der Eifel wird hier bis 2045 erhalten und gepflegt. Dem Engagement des Breckenheimer Bürgermeisters Willi Blankemeyer ist die Trauerhalle zu verdanken, die er konsequent nach der Friedhofserweiterung 1979 für das Areal forderte. Bis da gab es nur eine kleine Leichenhalle, in der man nur einem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen konnte und die dem Wachstum Breckenheims nicht mehr gerecht wurde. Eine dritte große Erweiterung zu dem heute über 13 Hektar in der Fläche zählenden Friedhofsgelände wurde 2011 nötig.
Adresse
Bergwiesenstraße,
65207 Wiesbaden-Breckenheim
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Daten
besteht seit 1819,
13.297 m² Fläche
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Busanbindung
Linie 23, Haltestelle: ›Alte Dorfstraße‹
Infos