Jüdische Bestattung

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Jüdische Bestattung

Im Norden des Geländes des Nordfriedhofs an der Platter Straße liegt der einzige von insgesamt 7 jüdischen Friedhöfen Wiesbadens, auf dem noch heute Beerdigungen stattfinden. Die Anlage wurde ab 1870 geplant, als sich abzeichnete, dass der bisher genutzte Friedhof an der Schönen Aussicht nicht mehr ausreichen würde.

Im Jahr 1877 erhielt die jüdische Gemeinde die Erlaubnis, einen Friedhof anzulegen und 1889 kam es zu einer Einigung mit der Stadt Wiesbaden, welche der Israelitischen Kultusgemeinde den Boden kostenlos zur Verfügung stellte. Der neue jüdische Friedhof wurde 1891 vom Rabbiner Dr. Silberstein eingeweiht. Im Osten des Nordfriedhofs liegt ein weiterer jüdischer Friedhof, der von der Altisraelitischen Gemeinde belegt wurde.

Orthodoxe Juden hatten sie als eine sogenannte ›Austrittsgemeinde‹ 1876 gegründet, weil sie die Entwicklungen der liberalen Hauptgemeinde ablehnten. Also wurde auch ein eigener Friedhof erforderlich. Er wurde 1877 angelegt, eine letzte Beisetzung fand 1942 statt.

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